Bonny schländerte durch den Lagerraum 16 Jugendliche und Kinder saßen
verängstigt und vest verschnürrt beieinander. Er hatte die Aufgabe
bekommen sie zu bewachen, zusammen mit Jacky.
"Guter fang heute."
sagte er zu ihr "Die reichen Vollidioten haben noch nicht mal kapiert,
dass sie ausgeraubt und ihre Kinder entführt wurden. Die hielten das für
nen Spiel..."
Jacky grinste "Diese Schnösel habens verdient! Aber feiern würd ich
jetzt auch echt gerne mit den anderen!" Sagte sie und setzte sich neben
einen Gefangenen auf den Boden. Jacky trank einen Schluck Bier und
stellte die Flasche neben sich auf den Boden.
"Am Ende liegen sowieso alle total besoffen auf dem Deck." knurrte er.
Auch er würde lieber Oben mit den anderen feiern. Er setzte sich Jackys
Flasche an die Lippen und trank einen Schluck.
Dante kam runter un schaute ob alles in Ordnung war. Er hatte den
letzten Satz von bonny noch aufgeschnappt. "Na wie immer oder? ...ist ja
wirklich nen scheiß Job Babysitter für verwöhnte Gören zu spielen. Ich
kann dich ja heut nach besuchen kommen, dann ist es nicht so langweilig,
ich hab wie immer Nachtwache!"
Jacky seufzte einmal und blickte zu den Gefangenen die sich um ihnen
befanden. "Diesmal sinds echt viele, vielleicht halten diese ja länger
durch als die letzten, du hasts gut, du musst diesen scheiß job ja nich
jetzt, wo alle feiern erledigen.." Sagte sie generft
" Oh... dann darfst du dich ja garnicht
betrinken Einauge" sagte er lächelnd "Meinetwegen kannst du nach oben
gehen" sagte er zu Jacky.
"Dürfen nicht, aber was keiner weiß, mach keinen heiß... ich glaube ich
wäre auch der falsche für den Job. Ich bin doch etwas zart beseitet wenn
ich Kinder anbrüllen soll." Lachte er und gesellte sich einen Moment zu
den beiden."Du?! Zart beseitet??? Achja du kannst ja nochnichtnal dein kissen
schlagen, weil es dir dann leid tut." sagte Bonny mit einem ironischen
Unterton. Jacky blieb sitzen und guckte die beiden amysiert an.
Er lachte. "Sind denn wenigstens paar hübsche Mädels bei. nimm ihnen
doch mal die Säcke vom Kopf. Kannst sie nach dem ich geguckt hab wieder
drauf machen."
"Jacky, gieb mir mal die Flasche rüber!" sagte er.
Jacky warf ihm ohne dabei aufzuschauen die Flasche rüber. "Ich bleib
hier bis meine Schicht zuende ist, ich mach keine halben Sachen, du
kennst mich Bonny"
"Hey ihr!" Kams vom anderen Ende des Frachtraumes. Aus dem Schatten kam
Cat hervor und sah alle an. "Wasn hier los, steigt die Party jetzt hier
unten?"
Cat ging auf sie zu und zog einem der Gefangenen den Sack vom
Kopf. Ein blondes Mädchen. "Nein wie süß, wir haben einen blonden
kleinen engel bekommen... die können wir sicher teuer an andere Piraten
verkaufen. Das gibt ein haufen schotter! Oder hast du sie dir schon
reserviert Dante? Ist doch deine übliche Beute!" Sie lachte
"Ja Cati wer mag schon Kratzbürsten. Miez , miez..." Sagte Dante
sarkastisch und lachte. Wohlwissend das Cat Spitznamen haste. "Aber süß
isse!"
Jacky guckte das blonde Mädchen einmal kurz an. "Hey" sagte sie und
nickte ihr zu "Wie heißt du?" Sagte sie guckte sie dabei aber nicht mehr
an, da keiner sehen sollte, dass sie irgentein interesse zu der
Gefangenen zeigte.
"Dad meint wir pressen Lösegeld. Wie er das machen will weis ich
allerdings nicht." sagte Bonny. Ryan nannte ihn keiner auf dem
Schiff,nur Bonny. Er hasste den Namen Ryan
"Arschloch! ...freiwillig würde bei dir doch keine still halten." Als Jacky ihre Frage stellte verstummten die beiden.
Geblendet von dem Licht senkte sie ihren Blick. Nach einen Moment sah
sie die 4 an und war etwas eingeschüchtert. "Ich... äm, Elana."
"Ich glaube sie findet uns gruselig." sagte er belustigt "dabei sind wir
doch nette Piraten."Haben wir jemals Gefangene umgebracht??"
Cat lachte. "Du vielleicht nicht, ich schon..."
"Was habt ihr mit uns vor!?" Fragte Elana schüchtern und sah ängstlich aus.
"Ich glaub....ich muss mich..ü.übergeben" sagte eine schwache und leise Stimme."Ich will nicht mehr....ich will von dem Schiff"
Dante zog dem Mädchen den Sack vom kopf und legte ihr straff Fesseln an.
"Komm mit! Was? Wollt ihr den Dreck wegwischen?" Er packte das Mädchen
Grob am Arm und brachte es raus an Deck. Bei der Krankenschwester Namens
Hank ließ er sie etwas trinken das gegen Seekrankheit half und brachte
sie wieder Runter. Er warf sie sehr unsanft zurück zu den anderen, "Wenn
du jetzt kotzt bekommst du den Dreck zum Abendbrot... du kommst mit!
Sonst hab ich eines der Mädels nachher als essen auf meinem Teller." Er
nahm Cat mit und ging zurück an Deck.
Sie war stumm egal was er tat. Sowohl beim reißen an ihrem Arm als auch
beim geschubst werden. Kein mucks kam über ihre Lippen. Sie sah sich um,
zwar waren die Gesichter verdeckt doch sie merkte das es keine
Erwachsenen gab.
Was wollen die von uns?, dachte sie.
Elana bekam nur Blicke, keine Antwort sie sah das Mädchen neben sich an.
"Ist alles okay, wie heißt du? Warst du auch auf dem Schiff?"
"Ich bin Jessi und war auch auf dem Kreuzfahrtschiff." sagte sie kurz
und guckte nach unten. Sie fühlte sich unwohl das man nichts tun konnte
um die weinenden Kinder zu beruhigen."Ich habe dich im Essenssaal
gesehen."
"O wirklich? Ich war die ganze Zeit auf meinem Zimmer, außer zum essen
ich habe nicht viel mitbekommen. ich hab geschlafen als es passierte."
Flüsterte sie Jessi zu. Die Kinder waren unruhig geworden als Dante
Jessi weggebracht hatte und weinten nun ununterbrochen. "Ich hoffe sie
verkaufen uns nicht wirklich!" Sagte sie leise und atmete schwer auf.
Sie hob den Kopf nicht. Sie wusste wie verachtend sie gerade guckte und
da es ihr verboten war sollte es keiner sehen." Ich glaub nicht. Wenn
sie uns verkaufen bekommen sie kein Geld von den reichen Eltern."
Jacky saß geradeaus starrent an der Wand gelehnt im Schatten und
überwachte die gefangenen weiter. "Tja bei den Typen hier an Deck könnte
es durchaus sein, dass ihr ersteinmal hier bleibt.." Sie hatte ein
gutes Gehör und hatte alles mitgekriegt. Sie trank den Rest des Bieres
aus und legte die Flasche dann hin. "Mit den Gefangenen hier is es aber
immer sehr abwechslungsreich, es giebt manche, die sich vor Angst in die
Hose pissen und andere, die vergeblich versuchen sich zu befreien und
das sind dann die die am schnellsten verkauft werden.."
"Ist
es zu viel verlangt wenigstens die weinenden Kinder zu beruhigen? Nehmt
ihnen die Säcken ab oder macht die Fesseln etwas lockerer. Ihrgendwas
Hauptsache sie hören auf." Sie hob die Hände, guckte aber immer noch
nicht hoch."Wenigstens die Handfesseln der Kinder." An ihren Gelenken
floß Blut entlang
"Ach mist und ich hat grade vor abzuhauen!" Kam eine weibliche und
freche Stimme zum vorschein. Lisa saß mit dem Sack auf dem Kopf und
hörte jedes Wort und dachte sich nur ihren Teil. "Könnt ihr vielleicht
mal die Kinder zum schweigen bring, verkauft die zuerst, das geplärre
ist ja die reinste Folter! Och geh gern mit dem netten Mann mit der
tollen Stimme vorhin mit!"
"Von euch lass ich mir überhaupt nichts sagen. Ausserdehm kann ich hier
ja auch nicht tun will, ich hab auch nen Boss sonst würde ich hier wol
kaum rumgammeln. Aber ich bin hier immernoch nen Rang höher als ihr ich
bin nähmlich auch schon zig mal länger." Sagte sie ruhig. Das Jacky
überhaupt mit den Gefangenen sprach war schon ein Wunder.
"Es war kein Komando, es war eine Bitte." sagte Jessi mit bebender
Stimme."Und auch nicht unsere Fesseln sondern die der Kinder... wenn du
es nicht tun darfst dann frag deinen Kapt´n oder sonst wen nur beruhige
die Kinder." Ihre Stimme klang so als würde sie jeden moment anfangen zu
schreien.
"Das haben schon viele vor dir versucht, glaubst du wirklich ich währe
so weich? Ich bin Piratin. Mir macht es überhaupt nichts aus, wenn du
schreist oder zickst oder sonst was nur fact ist: Die die sich hier am
meisten aufspielen, die sterben am schnellsten weil wir hier keine
kleinen Nerfensägen wie dich gebrauchen können und andere Kapitäne auch
nicht. Was denkst du eigentlich von uns? Das du plötzlich ankommst, die
Heldin spielst und dan alles wieder gut ist oder was? Ihr werdet von uns
so behandelt wie wir es wollen und nicht nach wünschen der Gefangenen."
Sagte Jacky gelassen. Sie fande es ganz interessand mit diesem Mädchen
herum zu diskutieren
"Tut mir leid. Ich weis es ist mir nicht erlaubt zu schreien." Sie
atmete tief aus und lehnte sich an die Wand."Ich will auch nicht die
Heldin spielen.....zu Sterben, ob ich jetzt gerade will oder nicht dazu
geb ich keinen komentar und es wäre auch sinnlos. Darf man wenigstens
fragen wie lange wir hier unten eingesperrt bleiben?"
Jacky grinste " du bist echt unterhaltsahm Ich hab keine Ahnung, hier
weis man es nie so recht je nachdem ob du der Crew gefällst. Aber ein
paar Tage werdet ihr hier auf jeden fall noch zappeln, ob wir jetzt
Lösegeld für euch verlangen oder euch an andere Piraten verkaufen.
"Na überhaupt, wer sagt denn das ich hier was befehle, sarkasmus ist dir
wohl ein Fremdwort was? Ich will ja gar nicht abhauen, ich will mir das
geschrei der Kinder hier nicht länger antun... obwohl, ich ziehe den
Tod dem geschreie hier vor. Nehmt mich zuerst." Meinte sie und ihr
Augenrollen sah ja unter dem Sack keiner. "Wobei ihr für mich sicher
keinen Cent bekommt meine Eltern sind so geizig wenn sie könnten würden
sie mich verkaufen... kommt nur doff bei der presse." Sagte sie wieder
mit einem Hauch sarkasmus und einem Hauch ernst in der Stimme.
"ihr habt hier sowieso nichts zu sagen, und solange mich das Geheule
nicht nerft müsst ihr es wol noch ertragen können" sagte Jacky, zog ihr
Kopftuch etwas weiter runter und schaltete auf durchzug"
"...mir ist ganz heiß und schlecht, kann ich was zu trinken haben? Nur ein Schluck Wasser?"
Jacky stand stumm auf und holte eine Wasserflasche. Dann gab sie sie
ihr. Soetwas hatte sie sonst nie für Gefangene getahn. Dann nahm sie den
Sack von dem Gesicht des Mädchens und setzte sich wieder hin.
Nachdem Elana dann auch die Fesseln gelöst bekam trank sie das Wasser.
Neben ihr saß Lisa und sie erkannte sie. Sie und ihre Eltern hatten die
Sweet neben ihnen gehabt. Als sie getrunken hatte wurden ihr die Fesseln
wieder dran gemacht. "Hey Kinder! Seid ruhig eure Eltern haben genug
Geld um euch Freizukaufen, aber wenn ihr weiter so rumschreit kommen sie
nicht mehr dazu." Mit einemmal war ruhe und alle atmeten auf. Nur noch
schluchtsen und leises weinen war zu hören. Elana summte vor sich hin um
sich vom warten abzulenken.
Es war schon spät in der Nacht als Dante sich auf dem Weg nach unten
machte. Die gefangenen schliefen mitlerweile alle. nur Elana war immer
noch wach. "Na ihr zwei habt ihr sie gebändigt?" Dante hatte eine
Flasche Rum in der hand und trank ein Schluck darauß. "Die Kleine ist
ganz schön blaß, wie kommts das die hier alle Seekrank werden?" Das
Mädchen sah ihn nur stumm an. Es wurde nur noch blasser.
Eine Hand legte sich auf Dantes Schulter und die silbrig glänzende
klinge eines Messer lag an seinem Hals "Dante. Gieb mir was zu trinken"
röchelte Bonny in sein Ohr. Er hatte sich von hinten an den älteren
Piraten angeschlichen. Die beiden hatten sich schon immer gut verstanden
und die Rettungsaktion die vor 6 jahren stattgefunden hatte, schweiste
die beiden noch enger zusammen. Dante kannte den Sohn des Captains und
wusste wie gerne er rumalberte. "Ich wette die haben noch nie in nem
Klipper gesessen." sagte er nachden er sich einen Schluck Rum genemigt
hatte " Und hier im Bach schaukelt es doch kaum.. Ist jemand im
Krähennest??"
Als Dante unten bei den Gefangenen eingetroffen war, gähnte Jacky einmal
und zog sich dann in ihrer Kajüte in die Hängematte zurück.
Jessi hustete schwer und schluckte.
Ich hätte mir die Lippen nicht blutig beißen dürfen und die Handfesseln tun weh! , dachte sie. Sie machte die Augen ein spalt auf und guckte sofort nach unten als sie Bonny sah.
"Wenn oben noch Platz ist nehme ich die da mit. " sagte er und nickte zu
Jessi rüber " Da sieht sie mehr wenn sie nach unten starrt als hier."
Dante sah Bonny an. "Ich glaube Cat ist im Krähennest,schon die ganze
zeit, die brauch bestimmt ablöse... was machen wir denn diesmal mit den
Kids die wir nicht verkauft kriegen oder für die wir kein Lösegeld
bekommen?"
"Menschenhändler kaufen alles. Ich geh mit der da nach oben und löse Cat
ab."sagte er zu Dante "du kannst ja immer mal kurz reinschauen" dann
verschwand er mit Jessy nach oben.
Jessi guckte nicht hoch."Wieso hast du mich mitgenommen? Wenn du Spaß
haben willst hol doch das Piratenmädchen von vorhin zu dir, ich meine
die die nicht Cat ist." sagte sie während sie ihm nachging
Dante blieb unten und bewachte weiter die Gefangenen. Er rauchte eine
während er auf dem Stuhl vor den Gefangenen saß. Er bemerkte das Elana
ihn die ganze Zeit anschaute. Ängstlich und misstrauisch. Sie wusste
wohl was für eien Gefahr von ihm ausging. "Wieso schläfst du nicht wie
die anderen?"
"Soll
das nen Scherz sein? Es ist mir unerklärlich wie man im Sitzen schlafen
kann. Die Fesseln sind so straff, da renk ich mir was aus wenn ich mich
hinlege!" Plötzlich Mauzte etwas.
"Was war das?"
Elana sah den ersten und strengen blick. "Keine Ahnung was denn?! Ich
hab nix gehört." Antwortete sie ohne eine Miene zu verziehen.
"Ich lass mich doch nicht für dumm verkaufen. ich bin doch nicht
bescheuert." Dante stand auf griff in den Ausschnitt des Mädchens und
hatte ein kleines Fellbündel in der Hand. "Eine Ratte!? Wie lecker, aber
etwas mickrich für alle."
Die Katze kratzte ihn und lief schnell zu Elana und versteckte sich in ihren langen haaren.
Sie sah ihn an. "Nein bitte lass sie in Ruhe! Tuh ihr nicht weh!" Elana weinte schon vorher als er sie nur in den Händen hielt.
"Ich würde dir ja gerne eine Reinhauen aber leider sind mir die Hände
gebunden." Fachte das bisher nette Mädchen. Elana wurde plötzlich
schwarz vor Augen und sie kippte um.
"Das ist ne Linke Masche Püppchen das haben schon ganz andere versucht." Dante schubste sie an, doch nichts passierte.
"Hey du klotz jetzt tu doch was!" Lisa sah ihn an sie war aufgewacht und sah das Drama.
Dante löste die Fesseln und kippte ihr kaltes Wasser ins Gesicht, doch
nichts passierte. Er hob sie vom Boden auf und brachte sie rauf in sein
zimmer. Er schickte Cat als Wachablösung und ging zu hank dem
Schiffsarzt und der untersuchte Elana dann im Zimmer von Dante. "Weißt
du schon was sie hat?"
Dante untersuchte sie. "Ich würde sagen es ist
eine ziemlich weit entwicklete Lungenentzündung, vielleicht auch ne
starke Grippe. Wir haben nicht mehr da seid dem ihr vor einem monat alle
die Grippe hattet. Wir müssen zum nächsten hafen. Sonst wird sie die
nächste Nacht nicht überleben. Auf jedenfall muss das Fieber gestoppt
werden. Es ist kontinuirlisch bei 37° und wird noch steigen. Hier kalte
wickel sollten es etwas aufhalten." Dante grübelte. "Tod ist sie kein
Pfifferling wert. ich geh zum Käptn und Frag was getan werden soll. Zur
not erschieß ich sie, damit sie nicht alle ansteckt." Dante machte sich
auf den Weg zum Käptn.
Als Dante alles berichtet hatte traf der Kapitan eine entscheidung."Wir
werden wegen einer Geisel bestimmt nich zum Harfen fahren, dass risiko
von der Mariene verhaftet zu werden ist viel zu groß. Das mit den
fehlenden Medikamenten löst Mary schon." Seine Frau holte einen Beutel
mit Kräutern raus und verarztete Elana.
Im Krähennest sah Bonny auf das Meer und dann zu Jessi."Hey du. Wie heißt du?"
"Jessi, Mr Ryan Bonny Morgan." sagte sie etwas spöttisch." Sie kennen
mich vielleicht nicht aber jeder der mal Nachrichten guckt hat kennt
dierse Piratenbande."
Dante blieb bei Elana in der Kabine. Hank sah ihn an. "Also auf dauer
werden die kräuter nicht helfen. Ich meine ich hab viel gesehen und viel
erlebt, grade was Grippe angeht. ICh bin mir nicht mehr so sicher. ne
Grippe löst nicht sofort ne ohnmacht aus. Die Synthome sind mir zum teil
rätselhaft... was hast du denn jetzt vor?" Dante sah ihn an. "Da schau
mal, siehst du das? Nen Mückenstich, hast du sie denn gar nicht
Gründlich untersucht? Wir sind hier in den Tropen. Ich glaub es ist
Malaria... ich werde nochmal zu diesem Kreuzfahrtschiff gehen. Die
müssen doch da ein Schrank voller Medikamente gegen alles haben. Dabei
können wir unseren Vorrat gleich aufstücken. Wenn nicht mal Mary das
gesehen hat und sie weiß schon ne menge über sowas..." hank hielt ihn
zurück und war ganz baff. "Was ist denn mit dir los es kümmert dich doch
sonst nicht was die Passagiere haben."
Dante sah ihn sauer an. "Mich
kümmert es auch nicht, aber sie ist hier auf dem Schiff, wenn es was
ansteckendes ist, ...sind auch die anderen Gefärdet. Das ist ein riesen
Verlust an Kohle Mann..." dante setzte sich ins nächste Ruderboot und
ruderte um die Bucht rum. Er sprang ins Wasser und tauchte den Rest bis
zum Schiff. jedemenge Leute von der Navy waren dort. Er zog sich an
einer unbewachten unübersichtlichen Seite hoch. An Bord des Schiffes
nockte er jemanden von der BEsatzung des Schiffes aus und nahm seine
Kleidung an sich.
Er schlich sich grade in einend er Gänge als ihm
ein Navyoffizer entgegen kam. "Hey sie... wo kommen sie her?" Er hatte
Dante erkannt. Dante packte ihn und schloss ihn in eine Abstellkammer
ein. er fand ziemlich schnell die Medizieniche Abteilung. Einer der
behandlungsräume stand offen und er ging rein. Er schnappte sich alles
was in den Medikamentenschränken stand und steckte es in den beutel den
er bei sich hat. Er sah auf dem Schreibtisch der neben ihm stand und sah
einen goldenen Ring... "Hm der ist sicher einiges Wert.... Brandy?
Geiles Zeug das kommt doch auch mit in den Sack." er schnappte sich auch
noch die Flasche Brandy und verschwand dann wieder. Im gleichen Moment
löste der Alarm aus und alles war voller Navyleute. Er nahm das Fenster
einer Kajüte und hinterließ ein Postet mit nem Smilie drauf. Drauf stand
(liebe Grüße, euer Lieblingspirat.) Grinsend schwamm er zu seinem Boot
zurück und kehrte zurück
. Er brachte dem Käptn den Sack mit Medikamenten und informierte ihn über seine Vermutung der malaria.
"Nur Bonny. Auch für Gefangene." sagte er ohne aufzublicken. "Es sieht
nach Sturm aus..."murmelte er irgendwann. Jessy konnte nichts besonderes
erkennen. Die Wellen schlugen um den Bug und ein kräftiger Wind trieb
die "Emerald Marry" nach vorn. Der volle Mond wurde nur von eingen
Wolkenfetzen verdeckt
Der Käptn übergab Dante die VErantwortung für Elana und er sollte dafür
sorgen das es sich die Krankheit nicht weiter ausbrach. "Gut gemacht
Dante, die Medikamente bringst du am besten zu Hank. Er und Mary schauen
dann was wir der Gefangenen geben. Zur not musst du sie erschießen und
wirfst sie über Bord. Sorg dafür das sie anderen Gefangenen kein Kontakt
haben." Während die anderen noch nicht ahnten wie schlimm es werden
würde ging Dante zurück in seine Coje. Er teilte sie sich sonst mit
hank, aber er wurde aus der Coje verbannt. er als Schiffsarzt war
wichtig. Mary schon Dante dann die Medikamente und Kreuter zur
behandlung durch den türspalt unten. Dante gab Elana die Medikamente und
setzte sich dann an seinen Schreibtisch und schaute sich die Wachpläne
an. er steckte sich eine Zigarre an und trank aus seiner Rumflasche.
Bonny sah zu wie die goldgelbe Sonnenscheibe am Hirrizont aufstieg und Meer und Himmel rot färbte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Der
Wind war aufgefrischt und einige dunkelen Wolken schoben sich von
Westen heran. Sie würden nach westen Fahren. Nach Hause. Die Kleine
Insel Lag im Teufelsdreick und war so immer noch unentdeckt geblieben.
Sie würden einige Gefangene und die Beute dort abladen und ihren
Proviant und die Trinkwasservorräte aufstocken. Die gefangene war schon
lange eingeschlafen , ihr Kopf lag auf seinem Bein.
'Wie man in soeiner Situation schlafen kann??' dachte er. Er seufzte und Löste das Band um seinen Kopf. Mit einigen
Hangriffen fasste er die Schwarzen Haare zu einem kurzen Pferdeschwanz
zusammen. Er würde bei den Segeln helfen bis sie den Sturm erreichten,
denn wenn er noch viel länger irgendwo sitzen und aufpassen müsste würde
er einschlafen. Er sah noch eine weile der Sonne beim aufgehen zu. "Ist
was besonderes" fragte eine Männerstimme in seinem Rücken. Bonny
schüttelte den Kopf "Nur ein Sturm. Im Westen. Bald sind wir Zuhause."
antwortete er ruhig "Was macht den die Gefangene hier oben?" fragte sein
Vater schroff als er das schlafende Mädchen bemerkte "Sie starrt die
ganze Zeit auf den Boden. Ich dachte mir wenn sie schon nach unten
starrt kann sie wenigstens was nüzliches anstarren. " sagte Bonny mit
einem grinsen auf den Lippen "Aha." machte Captain Morgan "Dad. Warum
sollen die eigendlich da unten sitzen und umsonst Brot fressen? Wenn wir
sie rumrennen lassen können sie doch nichts anstellen auser sich
ertränken. An Waffen kommen sie nicht ran und die Besatzung anzugreifen
ist sinnlos, selbst die Schiffsjungen sind gefährlicher als diese
reichen Gören." "Hmmm. Da hast du recht.." sagte Jack "Das Deck muss
auch mal wieder ordentlich geschruppt werden und der Smutje brauch
bestimmt auch hilfe in der Küche.Ich glaube du hast recht. die müssen
für ihr Brot auch was tuen. Ich gehe das mit Dante besprechen." Schnell
Kletterte Morgan die Takelage hinunter und ging zu Dante herrüber. Er
erzählte ihm von Bonnys vorschlag. "Was denkst du darüber??" fragte er
ihn. Keiner der beiden Männer hatte Cat bemerkt, die aus dem Schatten zu
ihnen geterten war.
Jacky war aus ihrer Kajüte gekommen und trat unbemerkt wie immer an die
Rehling zu Bonny. "Hübscher Sönnenuntergang oder? Ich würde nie im Leben
mein Leben gegen das von ihnen eintauschen wollen" Sagte sie und guckte
zu Jessi "Man sitzt sein ganzes Leben lang im Haus und wartet auf
seinen Tod, wie langweilig" Spottete Jacky. Sie kannte Bonny seid sie
klein war und die beiden waren wie Geschwister, demendsprechend wurde
sie auch von dem Kapitän wie eine Tochter behandelt. "Und, was machen
die Gefangenen so, giebts irgendetwas neues?" Fragte sie in dem Ton den
sie immer hatte wenn ein Gefangener mithörte.
"Eine gute Idee, so kommen sie wenigstens nicht auf dumme Gedanken. Aber
unterschätzt sie nicht. Einige von ihnen mögen reich sein, aber nicht
dumm. Die kleine schwarzhaarige mit den roten Augen. So wie die
Ausschaut ist sie gut darin auszubüchsen. Auf sie solltet ihr ein Auge
behalten."
"Wenn wir einige nich loswerden können lassen sich ein Paar von ihnen
bestimmt anlernen. " sagte Morgan nachdenklich. Bonny schaute hinunter
zu Jacky. "Es zeiht ein Sturm auf!!" rief er zu ihr nach unten "Wir sind
bald zuhause. Hilfst du gleich mit bei den Segeln??"
"Klar doch. scheint nicht nur son windchen zu sein" stellte Jacky fest
als sie geradeaus sah. "Also mir is es eigentlich so ziemlich egal ob
wir ankern oder noch n Paar Tage weitersegeln, essen und was zum trinken
könnten wir auch von anderen Schiffen klauen." sagte sie gleichgültig
und generft.
Jessi machte die Augen auf." Was ist los?Wo bin ich....ach ja die Piraten." Sie hielt sich am Kopf.
Warum hab ich den keine Kopfschmerzen? Hab ich auf was weichem geschlafen?,
überlegte sie. Sie stand auf und sah aufs Meer hinaus. Eine Brise wehte
ihr die Haare aus dem Gesicht, zum ersten mal sah man ihr Gesicht und
zum ersten mal in ihrem Leben fühlte sie sich frei.
"Das ist nen tolles Gefühl, was?" Sagte Bonny hinter ihr. Er wusste wie
es war zum ersten Mal vom Krähennest aus dem Sonnenaufgang zu sehen.
Sie drehte sich um und lächelte ihn an."Ja ein unheimlich tolles
Gefühl." sagte sie und guckte wieder aufs Meer."Es ist so als ob ich
frei wär....." sie merkte das sie sich gerad geöffnet hatte und zuckte
zusammen."..tut mir leid das interessiert sie nicht."
"Ich weiß genau wie es ist.... Es macht ........ süchtig" sagte er
völlig gedankenverlohren und schaute verträumt auf das Meer. Der Wind
wurde mit jederMeile die das Schiff nach Westen fuhr stärker "Wir müssen
runter. du gest in den lagerraum zu den anderen. Sag ihnen das es einen
Sturm giebt." sagte er zu Jessy. Er beobachtete wie sie im Schiffsbauch
verschwand und half dann den anderen mit den Seegeln. Kreuzen bei
Sturm. Das beste was es gab. Wellen schlugen auf das Deck, gischt
durchnässte sein Hemd. "Das wird endlich mal wieder nen vernünftiger
Sturm!!" rief er Jacky zu.
"Klasse Windchen, nur schade dass er euch beiden Turteltauben gestört hat" Sagte Jacky und lachte.
Dante ging an Deck um zu helfen und lief Kreuz und Quer übers Schiff.
"Cat ist jetzt unten bei den Gefangenen! Habt ihr da oben alles im
Griff?!"
"Robb ist im Krähennest!" rief ihm Bonny zu "Bei uns ist alles okay! Was sagt Dad??"
Der Chef ist beim Essen. Er meinte wir kriegen das schon hin."
"Kay! Ist ja nicht der erste Sturm!" rief Bonny noch zu ihm herüber
bevor er mit 3 Matrosen auf die andere seite des Schiffs lief.
Cat saß unten und saß auf einem Stuhl vor den Gefangenen. "Man seid ihr langweilig. All so ruhig? Habt ihr ekine Angst?"
"Bitte..., kann ich zu meiner Freundin? Ich bitte sie? Wenn sie
vielleicht stirbt möchte ich bei ihr sein. Bitte?!" Kam es aus einer
Ecke. Jemand zog ihr den Sack vom Kopf udn eine düstere Frau sah sie an.
das ist nicht meine Entscheidung!" cat zog das Mädchen an ihren Fesslen
hoch und brachte sie zu Dante. "Hey Mann, die kleine hier will zu der
Göre die du bei dir im Zimmer hast!"
Dante sah das Mädchen an. "Lass sie hier,... komm mit!" Dante packte sie am Arm und brachte sie runter. "Du kennst das Mädchen?"
Schüchtern sah sie ihn an. "Ja... Elana, ist meine Freundin, sie ist meine beste Freundin. Was ist mit ihr?"
Dante sah sie an. "Was mach ich hier eigentlich...? Wenn ich dich zu ihr
bringe steckst du dich noch an. Zwei tote Mädchen bringen nen riesiegen
Verlust mit sich." Dante ärgerte sich und verstand selbst nicht wieso
er dem Mädchen half. Normalerweise mussten kranke Gefangene erschossen
werden. Wovor er noch nie skrupel hatte. Aber diesesmal... er wusste zum
einen was dieses Mädchen erst wertwar wenn man sie an gewissen Piraten
verkauft zum anderen brachte sie bestimmt auch beim Lösegeld einiges
ein.
"Lösegeld? Wie kommen sie denn darauf?" Chelly schaute ihn überrascht
an. "Weder Elana noch ich haben Geld! Ich hab die Reise aus eigener
Tasche bezahlt. meien Mutter ist krank das einzige was du da bekommen
kannst sind ihre Medikamente. Wir haben nicht mal 10 $ auf dem Konto.
Elana hällt sich mit Modeljobs über Wasser."
"Wie meinst du das?" Er nahm sie mit in seine Coje und brachte sie zu
Elana. Er hielt das Mädchen vor sich noch zurück. "So ein Mist... dann
können wir euch nur noch an ein paar Piraten verkaufen, die gerne schöne
mädchen an ihrer Seite haben. Die werden richtig jubeln vor Freude was
diesmal für exemplare dabei sind. Bei dir glaub ich das du kein müden
Cent hast, aber sie, ihre Kleidung, ihre Halung vorhin und ihre
Aussprache. Das passt nicht zu dem was du erzählst."
"Es ist aber so, ich schwre das ich die Warheit sage." Sein griff ließ
immernoch nicht locker. Immernoch hielt er ihren Arm fest umklammert.
"Elanas Vater und ihre Mutter... ach das muss sie dir selbst erzählen. Sie wird doch wieder gesund?"
Dante ließ sie loß er sah zu Elanas Bett. "Das wissen wir erst wenn das
Fieber sinkt. Ich gib dem Chef erstmal bescheid das wir 2 Nieten haben.
Du bleibst hier, sorg dafür das ihre Temperatur nicht steigt." Dante
verließ die Coje und ärgerte sich etwas. Insgeheim wars ihm immer lieber
wenn sie die Kids an ihre Familien zurück verkaufen konnten. Obwohl ihm
Jungs schon ehr egal war aber für Mädels hatte er ne klitzekleine
Schwäche. Er ging an Deck und schaute nach dem Rechten.
Mary betrat die in eine Quaratänestation umfunktionirte Kajüte
uberrascht sah sie das Mädchen an "Was suchst du denn hier??" sagte sie
ein wenig ungehalten und beugte sich dann über die Kranke "Komm ihr
nicht zu nah und plapper nich blos nicht voll. Gieb mir die Medizin da. "
sagte sie und zeigte auf eine alte Azeneiflasche.
Chelly hatte grade einen Lappen ins kalte Wasser getaucht und ließ ihn
einen Moment darin liegen. Sie wischte ihre nassen Hände an ihrem Kleid
ab und gab der aufbrausenden Frau das Fläschchen.
"Danke jezt den Lappen. Wenn es so weiter geht kommt sie durch. Wie heist du kleine ??"
"Chelly... ich hoffe es. Ohne sie will ich nicht mehr leben müssen."
"Wirf dein leben nicht weg kleines, es ist zu wertvoll. Es giebt immer Jemanden der um einen weint." sagte Mary tadelnd.
Bonny
alberte wahrendessen mit Jacky und Main herum. Main war mit 9 Jahren
das jüngste Besatzungsmitglied und frech wie sonstwas.
"Nein darum gehts nicht. Ohne sie wäre meine Mam längst tod, sie bezahlt
ihre Arztkosten. Ich habe nur noch die beiden und sie hat nur uns. Wenn
sie es nicht schafft... egal. Ich hoffe sie schafft es."
" Wenn du sie jetzt schon aufgiebst, hat sie keine Chance." sagte Mary.
"Ich gebe sie nicht auf! Ich hab nur angst... ich bin keine Piratin. Ich
hab auch nie damit gerechnet entführt zu werden und trotzdem. Das ist
alles eure Schuld!"
"Wir wollen auch nur überleben." sagte Mary trockn und warf ihr den Nassen Lappen zu "Mach den wieder nass."
Dante kam in die Coje und Schlug die Tür auf. "Wir sind gleich da... o
Mary du hier? Die Kleine schaut unverändert aus. Der Käptn lässt nach
dir rufen."
"Pass auf das Mädchen auf. Ich gehe gleich. Die kleine darf bleiben. " befahl Mary und verschwand durch die Tür.
Dante war um das Mädchen besorgt. Sie würden bald an land gehen und
Dante war ganz froh. Er war gerne unter Menschen hatte aber doch auch
genauso gerne mal seine Ruhe. Auf der Insel hatte er sein eigenes Lager
und musste es mit Niemandem Teiln. Er setzte sich auf eine Kiste und sah
das Mädchen an. "Hey kleine, sie wird schon wieder."
Sagte er in einer Art und weise, als müsste er es sich einreden.