"Das ist mir doch egal was Meike tut oder macht! Wieso soll ich mich
ändern, es gefällt mir so wie ich aussehe! ich will nicht studieren!
Kümmer dich um deinen kram!!" Brüllte Karla ihren Vater an. Sie griff
nach ihrer jacke und warf die Tür hinter sich zu. Wütend stapfte sie
durch den Schnee und weinte. Große Schneeflocken vielen nun vom Himmel
hinab und sie rannte in irgendwen rein. Vor lauter Tränen im gesicht,
konnte sie erst nichts sehen. Doch dann erkannte sie ein sehr rosa
gekleidetes Mädchen vor sich.
"Huch, vorsicht... oh? Alles okay mit dir?"
Sie wichte sich die tränen weg und ihr ganzes Make up war verlaufen. "Es
geht schon...tut mir leid." Jetzt konnte sie ja wohl kaum eine
wildfremde zuquatschen.Sie ging weiter.
"Hey warte mal..." Schüchtern fragte sie das Mädchen ob sie mit ins
Skatercafé kommen wollte. Es war erst um 22 Uhr da war noch etwas los.
Das war doch eine Idee. Das fand Karla gar nicht schlecht. "Ja gern... achso, wie heißt du denn überhaupt?"
Nima lächelte und gab sich einen klein Schlag gegen den Kopf. "Ja stimmt
währe nicht schlecht das zu wissen. Freut mich ich bin Nima. und du?"
Das Mädchen war so rosa, das fesselte Karla einen Momentlang. Sie konnte
wieder etwas lachen. Was für eine begegnung. "...ich bin Karla, aber
nenn mich einfach Lala... den anderen mag ich einfach nicht." Fragend
sah Nima sie an.
"Lala? ...ja ist irgendwie geil. Okay dann... gehen wir mal." Sie
machten sich zusammen auf den Weg in das Skatercafé im Getto. Dort
setzten sie sich auf eine kleine erhöhung vor der ein Skateboard als
Tisch stand. "Cola?" Fragte Nima und sah Karla an.
Lala wurde verlegen. "Nee du, ich habe überhaupt keine Kohle mit."
"Ja dann geb ich dir halt eine aus. Viel hab ich auch nicht, aber dafür
reicht es noch... jetzt schau nicht so. Beim nächstenmal lädst du mich
ein." Nima lächelte und ging zur Bar. Da stand dieser Typ den sie neulig
schonmal gesehen hatte. Jake hatten ihn seine Freunde genannt. "Hallo
du!" Nima lächelte etwas. "Bringst du uns zwei Colas rüber?"
" Klar, Sekunde. " sagte er und quetsche sich zwischen Einer Gruppe
Hiphopper und einem Grüppchen Visual Keis durch. Das Café war wie jedes
Wochenende proppevoll, die gesammte Alternativ- Szene gab sich hier die
Klinke in die Hand. Pool, Darts, eine integrierte Half Pipe, Disco und
Bar. Alles war in eine alte Verbrikhalle gequetscht. Sein Job. Kaum 2
Minuten später bahnte er sich wieder einen Weg zum Tisch der beiden
Mädchen. "Hier. " sagte er und warf mit einer bewegung seines Kopfes den
schwarzen Ponny aus den Augen. "Ihr seid nicht oft hier, oder??" fagte
er. Er arbeitete schon seit über einem Jahr im Café und kannte viele der
Kunden.
Nima schaute ihn an. "Schon aber meistens Dienstag Abend." Antwortete sie.
Karla schüttelte den Kopf. "Ich war noch nie hier, das ist heute auch
ehr zufall. Und du arbeitest in dem Wahnsinnsladen. Braucht ihr
vielleicht noch 2 Aushilfen?" Erwartungsvoll schaute sie ihn an.
"Keine Ahnung. Ich bin nicht der Boss... Aber am Wochenende ist bestimmt
noch bedarf. " sagte er und strich sich den Ponny aus den Augen. "Ist
aber manchmal echt schwer bei den vielen Leuten den überblick zu
behalten, oder nichts zu verschütten" Ein Rumpelnlen lies sie alle
aufblicken. Ein paar Jungs hatten die Halfpipe in beschlag gemonnen und
führten dort einige Tricks vor. "Dieser Angeber." sagte er grinsend.
Nima schaute ihn an. "Wer denn?"
"Der mit dem roten Base-cap. Er ist noch nicht lange hier. Der kommt aus
irgend sonnem Nest in Wyoming, nennt sich THE KING und behauptet der
beste Skater der Welt zu sein. Ein echtes Ekel.." sagte er etwas
genervt. "Arbeiten und nicht quatschen!" sagte ein blondes Hopper-girl
und knallte ihm ein Tablett auf den Kopf. " Mona!!!Was soll das?! Ich
bin ununterbrochen ansprechbar!!" beschwerte sich Jake. Mona lächlte und
ging in richtung Bar davon.
Nima schaute ihn an. "Ach so... na ja soll er doch. wen interessiert das
schon... aber wegen dem Job, das ist ne gute Idee, dann könnte ich
Wochenende auch noch Arbeiten und hab keinen Grund nach hause zu
müssen." Nima lächelte und sah zu Karla. "Ja am besten wir fragen gleich
mal." Karla zog Nima förmlich hinter sich her und kämpfte sich durch
die Menge des Cafés. Sie trafen auf Mona und die zeigte ihnen dann wo
sie hin mussten. Frank der Chef war bis zu den Ohen in Arbeit. Doch als
er
die beiden Mädchen sah, unterbrach er die Arbeit einen Moment."Was kann
ich für euch tun?" Er zeigte auf die Beiden Stühle vor sich.
Karla quasselte gleich drauf los. "...also wir beide würden gern hier
arbeiten. an den Wochenenden, oder wann es eben nötig ist." Frank
schaute ernst. Beide wirkten recht mutiviert und er konnte wirklich
Hilfe gebrauchen. Es war rammelvoll. "Ja also ich denke wir Probieren es
einfach mal. Eigentlich könnt ihr direkt anfangen. Momentmal." Frank
rief Jake rein. "Jake!... tuh mir den gefallen, weise die Beiden ein,
zeige ihnen alles ja... ich meine nur du und Mona sind etwas wenig für
die ganzen Leute. Okay ihr Beiden... Jake ist so lange euer Chef, wenn
was ist er wird euch alles zeigen." Karla sah zur Wand im Büro. Da hing
ein Foto von Frank und seinen Kumpels aus dem Boxclub. Frank war 24
Jahre alt. Hatte ne Glatze und war recht Muskulös. Son typischer
Türsteher look. Karla sah ihn an. "Boar hast du etwas nen Boxclub?" Sie
sah erstaunt zu ihm. "Ja... wieso interesse?" Er grinste. Karlas Augen
fingen an zu leuchten. "Aber sicher... wie währs wenn ich hier
umsonstarbeite dafür bringst du mir umsonst Boxen bei?" Frank war
überrascht, das Mädchen wahr echt selbstbewusst. Jedenfalls wirkte sie
so. "Gebongt... also ich muss gleich weg, der Boxclub ist gleich hier
auf der anderen Seite des Cafés. Dann da in den Keller und dann siehst
dus schon. Was ist mit dir?" Er sah Nima an.
"Ich?
...nein danke." Frank lächelte sie an. "Verstehe, stehst nicht auf
schläge was?" Sie schaute ihn ernst an. "Nein, davon bekomme ich so
schon genug... aber egal lass uns gehen. Also Jake was ist, bist du
einverstanden? Hältst du uns hier aus?" Frank verließ das Büro und Nima
und Karla hofften das es für Jake auch okay war. Fragend sahen sie ihn
an
Er grinste "Wenn ich Chef spielen darf sag ich doch nicht Nein. Wie dumm
wär das denn?? Kommt mit!" sagte er und winkte die beiden hinter sich
her. Er zeigte ihnen das gesammte Café und auch die Szenedisco. "So
jetzt habt ihr ales gesehen. Haltet euch aus Streitereien raus und sagt
Frank oder Mona bescheid. Haltet euch von Mona fern wenn sie Stress mit
ihrem Freund hatte und weckt mich wenn ich irgendwo einschlafe." wieder
grinste er. "Okay??"
Nima und Karla sahen sich an. "Schau mal einer an, den Chef raushängen
lassen kannst du aber gut... ich bin übrigens Nima und das ist Karla."
Karla erweiterte schnell. "Auch gern genannt Lala..." Nima lachte. "Okay
oder so... na dann fangen wir einfach mal an. Zeigst du uns noch wie
man die Abfüllanlagen und Automaten bedient?"
"Da fragt er am besten Dan, den Barkeeper. Ich hab keine Lust. "er
lächelte "Wo die Bar ist wisst ihr ja, oder??" Ein Handy klingelte. "Is
meins " sagte er und holte es aus der Tasche "Ma?? Was ist los?.....Bei
der Arbeit. .......Ja. ... Muss ich fragen. ..... Okay ich komme.....
Ich dich auch! Bye." er legte auf. "MONA!!" rief er "Ich muss weg. Der
Babysitter ist krank und jetzt passt keiner auf die Zwerge auf. Mum
redet nochmal mit ihrm Dad..." sagte er als sie sich endlich zu ihm
durchgekämpft hatte " Is okay. Grüß sie von mir und Überbring den
Zwergen einen Kuss!" sagte sie Lächelnd und verschwand wieder in der
Menge. Er schnappte sich sin Skatebord und fuhr auf dem Schnellsten weg
nach Hause. "Bist ein Schatz! " sagte seine Mutter zum Abschied und
wuschelte ihm dur die dunkelen Haare.
Nima schauten zur Bar, sie ließen sich alles zeigen.
"Also ich will lieber zwischen den Menschen sein. Ich Kellner dann."
Karla schnappte sich ein Tablett, block und schob sich ein Stift hinter
die ohren. Dann schummelte sie sich durch die menge und bediente die
Gäste.
"Okay ich möchte gerne hinter die Bar. Da schupst und drängelt keiner."
Dan grinste. "Alles klar na dann." Nima schlug sich recht gut hinter der
Bar. Bis nachts um 2 Uhr stand sie dort. Nima und Karla hatten zusammen
schluss und gingen auch gemeinsam nach hause. doch bevor sie sich
trennten hielten sie an einer Pommesbude. "Lust?" Karla nickte. Nima
wurde denn wieder etwas ernst. "Sag mal... was war vorhin los. Warum
hast du geweint?" Karla erzählte ihr von dem Streit mit ihrem Dad und
den Erwartungen die er an sie hatte. "...verstehe! Das ist wirklich
doof. Ich meine man kann ja wohl sein eigenes Leben führen, so wie man
es selbst gern möchte oder? Ich versteh dich da total. Und deine
Schwester verstehst du dich mit ihr?" Nima nahm die Pommesschalen
entgegen und ging zu dem Stehtisch zu Karla. Sie schoben sich eine
Pommes in den Mund.
"hmmm... ja ich vertrag mich nicht wirklich mit ihr. Aber sie ist nie da
also können wir nicht streiten. Aber wenn sie dann übers Wochenende
kommt heißt es nur noch Sandy hier , Sandy da, wie gebildet sie ist, wie
gut sie gekleidet ist und das alle von ihr begeistert sind... es ist
total unfair."
Karla zuckte mit den Schultern. "Aber ich bin froh das ich dich heute getroffen habe. Willst du noch mit zu mir kommen?"
"Ich
weiß nicht, das gibt bestimmt ärger..." Sie überlegte einen Moment.
"...obwohl es ist eigentlich egal wann ich ärger bekomme. Also gern...
meinst du dein vater wird mich überhaupt rein lassen?"
"Bestimmt wird er was sagen... wenn er überhaupt da ist. Doch wir gehen einfach auf mein Zimmer, das wird schon gehen."
Nima zweifelte etwas daran aber gut das konnte sie auch wegstecken. Nach
dem sie die Pommes gegessen hatten gingen sie zu Karla. Als sie zu dem
Hochhaus kamen, kam Nima gar nicht aus dem staunen raus. Es war riesig,
sah teuer aus und war es auch. Als sie reinkamen. Stand ein Empfang da
und Karla ließ sich eine Schlüsselkarte für den Aufzug geben. Damit
fuhren sie hoch in das Appartment. "Boar, ...Lala das ist der Hammer!"
Als sie ins Appartment kam war niemand zuhause.
"Gut keiner da... na gut, willst du auch Bacardi Cola?" Nima nickte.
"Gerne." Karla drückte auf einen Schalter in der küche und ein ganzer
Schnapsladen kam beinah aus der Wand gefahren. Mit den getränken gingen
sie rauf in Karlas Zimmer. "So Willkommen in meinem Zimmer." Alles war
schwarz, creme mit streifen. Das Zimmer ähnelte Karla. Die Wände waren
schwarz und eine Wand wo das Bett stand war schwarz creme gestrift wie
ein Zebra. Durch das riesen Panorama fenster konnte man die ganze STatd
überschauen. "... Lala es ist gar nicht mein geschmackt. Das ist das
Komplette gegenteil von meinem Geschmack... was hörst du für Musik?"
Karla und Nima hörten die CDs durch und stellten fest sie hatten auch
einen Komplett anderen Musik geschmack. Karla stand auf Gothicrock und
Nima auf Poprock. Nur eine Band fanden sie beide toll. "Dark Died...?
die finde ich auch toll. Das ist ne Szeneband wie keine andere. Die
haben geile Songs." Die Beiden sahen sich an. "Echt geil..." Die Beiden
hatten viel spaß zusammen morgens um 4 ging Nima nachhause. Karla
begleitte sie bis zur helfte wo sie sich am Abend begegnet waren.
"Tschüss... tolle begegnung. Wir sehen uns." Nima lächelte und ging.
Irgendwie wirkte sie ängstlich. Karla dachte an den Schönen Tag und ging
bester Laune nachhause. Mit einem Lächeln schlief sie dann schnell ein.
Nima stand vor dem heruntergekommenen Wohnblock und sah die Kotze vor
der Eingangstür. "Willkommen zuhause..." Schnaufte sie traurig und
hoffnungslos. Als sie vor der Wohnungstür im 16 Stock angekommen war, wo
der Fahrstuhl nicht funktionierte stand die Tür einen spalt offen. Nima
hörte das gebrüll. Der Gestank von 5 Katzen, Alkohol und Urin drangen
zu ihr. Sie hüllte sich in eine Parfümwolke ein. Als sie reinkam liefen
ihre Geschwister schreiend durch die gegend. Sie hauten sich gegenseitig
und nur Nina ihre 4 jährige Schwester lag weinend im Zimmer. Nima sah
das keiner zuhause war. Weder Heike noch Torsten. "Hey!, hey! gut jetzt
es ist schluss." Tobi schrie sie an. "Halt die Klappe du doofe Kuh!"
Nima schaute enttäuscht. "Bitte dann seht doch zu wer euch was zu essen
macht! Euch wäscht und euch bei den Hausaufgaben hilft!" Sie ging in die
küche und schnaufte. Alles voller Zigarettenkippen und Asche. Lauter
Bierflaschen und Schnapsflaschen standen überall rum. Nima öffnete die
Post die auf dem Boden lag. "Rechnungen über Rechnungen..." Sie fing an
zu weinen. "Wie soll ich das denn alles bezahlen?! Verdammt!" Tränen
liefen ihr über die Wange. Plötzlich kamen ihre kleinen Geschwister in
die Küche. Sie umarmten Nima. "Tut uns leid wir wollten nicht böse
sein." "Ich weine doch nicht wegen euch!" Tobi küsste sie, Da weinte sie
nochmehr. "Wir gehen auch jetzt ins Bett. Versprochen, hörst du dann
auf zu weinen?" Nima wischte sich die Tränen weg und schluckte die
Traurigkeit runter. "Okay... aber vorher solltet ihr noch was Essen. ich
habe euch belegte Brötchen mitgebracht." Nima stellte Teller auf den
Tisch und die 3 kleinen aßen ihre Brötchen. Sie ging dann ins
Elternschlafzimmer, da lag Sera, sie war erst 3 Monate alt. das jüngste
Kind ihrer Mutter. Sie nahm die kleine raus und machte ihr eine Milch.
Währenddessen sorgte sie dafür das sich die anderen 3 anzogen. Plötzlich
entdeckte sie unter dem Stapel von Rechnungen das ein Brief vom
Jugendamt dabei war. "Heute um 8 uhr? Das... " Sie schaute auf die uhr
es war schon 6 Uhr. Die kleinen räumten ihr Spielzeug so weit sie
konnten ein und Nima staubsaugte und hetzte von einem Zimmer ins andere.
Sie nahm einen großen Müllsack und sammelte das leergut ein und schmiss
denn Müll und die Zigarettenasche weg. Tobi, Nina und Kevin lagen dann
in den Betten und schliefen. Nima badete Sera die ganz Wund überall war.
Weil sie ewig in den Vollgesüfften Windeln gelegen hatte. Sie weinte
beim baden. Sie nahm Sera raus, legte sie in das Handtuch und trocknete
sie vorsichtig und sanft ab. Dabei streichelte sie ihr übers Köpfchen.
Mit wundsalbe cremte sie die kleine ein und machte Wundpuder drauf.
Danach holte sie aus dem Trockner einen frisch gewaschenen Boddy. "So
meine kleine, jetzt kannst du in Ruhe schlafen." Nima wechselete auch
noch die Bettwäschen überall. Denn zum teil klebten Blut und Asche
darauf. "Schon sieben..." Nima legte die kleine hin und deckte sie etwas
zu. Dann machte sie die Katzenklos sauber. Sie schnappte den Müll und
die Dogge ihrer Mutter und ging runter. Sie brachte allen Müll weg und
das Leergut brachte sie in den Supermarkt um die ecke. Sie kaufte von
ihrem Geld frische Lebensmittel und Tierfutter. 20 Minuten vor acht. Sie
hetzte nach hause und machte schnell den Abwasch und lüftete. Im
Badezimmer wusch sie sich das gesicht und frischte ihr Make up auf. Der
Geruch war immer noch da aber der hätte auch aus dem Hausflur kommen
können. Als es dann klingelte war etwas von dem Geruch verflogen.
"Hallo... Frau Wippert vom Jugendamt. Die Nachbarn haben mich Alamiert
über geschreie und das die Kinder hier verwarlosen und ständig alleine
sind. Sind ihre Eltern da?"
Na toll die Nachbarn wieder, sollen sich um ihren Dreck kümmern. Dachte
sich Nima und lächelte. "Hallo Frau Wippert. meine Eltern sind schon
zur Arbeit. Kommen sie doch erstmal rein." Streng schaute die Frau sie
an und wusste nicht ob sie ihr glauben sollte. Sie sah sich die Wohnung
an, die Kinder shcliefen friedlich in ihren sauberen betten und auch dem
Baby ging es gut. Die Katzen starten die Frau an. "Hm etwas viele
Tiere. es müffelt, das muss sich ändern." Nima nickte. "und sie warum
sind sie nicht in der Schule." Nima sah sie an. "Na ja ich hab meine
Tage und habe mich nicht so gut gefühlt. Daher bin ich zuhause
geblieben." die Frau füllte ihre Unterlagen aus und Nima unterschrieb
den Wisch. "Ich komme aber nochmal wieder, dann erwarte ich das ihre
eltern anzusprechen sind." Die Frau verschwand und erschöpft sackte Nima
auf dem Sofa zusammen. Nach einer halben Stunde kamen ihre Eltern
nachhause. Torsten war stock besoffen und brüllte rum. heike sah aus als
währe sie auf drogen, als Nima sie von nahem sah, stellte sie fest das
es auch wirklich so war. "Schön das Fräullein ist auch mal wieder da!!!
Ich glaub ja wohl ich spinne. WO ist das ganze Leergut hin." Nima stand
auf und war sauer. "Gehts noch ihr könnt doch die kleinen nicht hier
alleine lassen. das Jugendamt war eben da. ihr habt post bekommen, wenn
ich nicht Aufgeräumt hätte wären sie weg gewesen! Ich habe essen vom
Leergut gekauft und von meinem Geld wie immer!!! Ich kann nicht alles
alleine bezahlen!" Torsten nüllte sie voll. "Ja zu was anderem bist du
ja nicht zu gebrauchen du blöde göre, sollen sie doch die Rotzgören
wegschaffen!!! Die dürfen nur hier bleiben weil se Kohle bringen! Und du
sag mir nicht was ich zu tun habe, sonst langt es mal!" Heike versuchte
Torsten zu beruhigen. "Nun sei doch nicht so laut!" Torsten stieß Heike
weg. "Du kannst ja selbst Arbeiten.... du liegst uns hier nur auf der
Tasche!!!" Torsten schlug ihr voll ins gesicht und stieß Nima gegen die
Wand." Plötzlich wachte eines der kleinen Kinder auf. Als Torsten vor
Wut auch auf ihn los ging stellte sich Nima dazwischen. er schlug ihr
voll gegen die Rippen. Torsten ließ sich dann schlafend ins Bett
fallen.Heike sah Nima an. "Wieso kannst du nicht mal ruhig sein. Du
weißt doch wie er ist!" Nima dachte sie hört schlecht. "Gehts noch?! Er
schlägt deine Kinder und du sagst wir sollen ruhig sein!" Heike fuhr sie
scharf an. "Torsten liebt mich, anders als dein Scheiß Vater... der
untreue Hurensohn.! das einzige was er mir gebracht hat ist euch brut.
Also sei etwas dankbar das ich dich nicht rauswerfe. Und ein Wort zu
irgendwem dann sind die kleinen weg, alle in eine andere Familie, das
ist dann alles deine Schuld. Also Benimm dich... ach man, bring die
kleinen zum kindergarten und vergiss nicht das du noch zu deinem
Zeitungsjob musst!" Nima sah sie an, es hatte keinen Sinn. Sie ging ins
Badezimmer und weckte die kleinen. sie putzte sich mit ihnen zusammen
die Zähne. Als sie in den Spiegel sah, sah sie ihr Auge, es war blau.
Sie legte etwas mehr make up auf.So war nichts zu sehen und da sie immer
viel Make up trug würde keiner was sehen. Damit die Nachbarn nicht
redeten. Als sie sich nach einem Spielzeug bückte merkte sie die
Schmerzen in der Seite. Sie ging einen moment in ihr Zimmer und legte
ihren Hüftwärmer ab. Sie schob ihr Shirt etwas hoch. Die ganze Seite war
pickeblau. Ihr Shirt zog sie wieder runter und sie legte den Hüftwärmer
wieder an. Sie machte ihre Haare fütterte die Katzen und den hund und
mit dem hund zusammen brachte sie die kleinen in die Kita. Sie brachte
auch Sera hin. Dort sprach die Kindergärtnerin mit ihr. "Sie brauchen
dringend neue Schuhe..." Nima sah sie an. "Ich weis... ich kümmer mich
drum!" Etwas geschafft verließ sie das Gebäude. Mit dem Hund ging sie
dann die Zeitung austeilen und danach zu ihrem Chef. Sie ließ sich ihre
200 $ monatslohn schon vorraus zahlen und überwies Strom und das geld
für die kita. Danach hatte sie noch 10 $ und ging in einen Secondhand
laden. Dort falschte sie um den Preis von 4 paar Schuhen. "Bitte...
meine Geschwister brauchen wirklich dringend neue. Ich weiß nicht was
ich sonst noch machen soll. Es ist winter die Schuhe haben löscher." Der
Verkäufer sah das verzweifelte Gesicht von Nima. Er willigte ein und
erließ ihr das restliche Geld. Sie brachte die Schuhe dann in die Kita.
Danach brachte sie den Hund nachhause und ging zur Schule. 2 Stunden war
sie schon zu spät dran. Im Unterrischt schlief sie ein und musste dann
zum Direktor. "Nima... deine noten sind nicht mehr die gleichen. Sie
sehen furchtbar aus. Da muss was gemacht werden. Es geht noch aber bitte
etwas mehr mühe ja." Nima nickte nur und verließ das Gebäude. Sie
durfte für heute nachhause. Denn sie sah wirklich blass aus. Nima stieg
in den Bus richtung Skatercafé und schlief ein
Nima wurde wach. Jamand rüttelte sie sanft an der Schuler. "Du siehst
schlimm aus." sagte Jake, der sich über sie beugte. An ihm hingen 2
lockenköpfige kleine Mädchen die höchstens 2 Jahre alt waren "Jaaakee.
Iss will auch rosane Haare haben!" quäkte die linke "Jaakee! Ich muss
Pipi. " sagte das Mädchen an seiner rechten. "Wenn du älter bist Amy.
Und Mel du kannst im Café aufs Klo" sagte er etwas genervt. "Ich dachte
mir das du zum Café willst.Daswegen hab ich dich geweckt. Mel hörauf an
meiner Hose zu reißen!! Wir steigen gleich aus. " An der Haltestelle
verließen alle 4 den Bus. Amy saß auf Jakes Schultern und Mel hatte sich
an seine Hand geklammert. "Und warum bist du nicht in der Schule??"
fragte er sie.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Name: Mel und Amy
Alter: 2
Jakes kleine Halbschwestern.
Nima schaute überrascht. "Mensch so sieht man sich wieder." Sie lächelte
und schaute die kleinen an die neben und auf ihm rumsprangen. "Ja was
mach ich hier, ich könnte dich das gleiche Fragen oder? ...wir haben die
letzten 2 Stunden frei. Die wollte ich im Café verbringen. und du?"
Nimas Bauch knurrte laut während sie auf sdie Antwort wartete. Sie
verzog keine Miete in der Hoffnung das Jake es nicht gehört hat.
"Ich bin suspendiert." sagte er leise.
"Achso, also gehst du auch ins Café, dann können wir ja den Rest zusammen laufen..."