Real life!

Okay dann übernehme ich einfach Frank, dann brauch ich keine Neue Rolle machen.

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Frank lag noch im Bett. Als er am morgen um 6 Uhr aufwachte dachte er sofort wieder an dieses Mädchen. Was ihm schon so viele Schlaflose nächte bechert hatte. Er wusste nicht wie er an Nima noch rankommen sollte. Natürlich wusster das sie erstmal zeit brauchte. Verschlafen lief er in die Küche und nahm sie einen Kaffee. Er ging auf die Hantelbank und aufs Laufband und machte sich fit für den tag. nach ner kalten dusche begab er sich dann auf den Weg zum Skatercafé. Er kam mit Nima zur gleichen Zeit. Was ihn wunderte. "nanu so früh... gehst du nicht zur Schule?"

"Frank geh schon an dein Handy!" zischte Jake und presste sich das Handy ans Ohr. Er würde in den nächsten Tagen erstmal nicht zur Arbeit gehen, das war mehr als klar. Und zur schule sowiso nicht. Will war auf ihn los gegangen und seine Mutter hatte ihn an der Tür mit einer kräftigen Schelle erwartet. Sie hatte ihn noch nie geschlagen, aber es gab ja immer ein erstes mal.

"Nein sie haben mich von der Schule geschmissen! Dein Handy klingelt willst du nicht ran gehen?!" Nima verdrückte sich in die Umkleide und war froh über das Klingeln des Telefons.

Er schnaufte. Wieder war es Hoffnungslos. Kein rankommen. Er ging dann an sein Handy und sah schon auf dem Display jakes namen. "Ja?!"

"Hay Frank. Sorry aber ich kann in den nächsten Tagen erstmal "er hustete "Nicht zur Arbeit kommen." Er hustete wireder "Ich habe mir da oben irgendwas eingefangen." sagte er und versuchte dabei seine Stimme heiser wirken zu lassen. "Grüß die anderen von mir..."

"Hältst du mich für doof! Ich hör doch wenn Jemand makiert. Was ist los du rufst doch nicht an nur weil du krank bist. Das bisschen Husten hat dich doch sonst auch nicht von der Arbeit abgehalten..."

"Wenns nur das Währe." sagte er und legte dann auf. "scheiße." murmelte er während er den Akku aus seinem Handy nahm. Jetzt bin ich fürs erste nicht erreichbar....

Frank ging rein und konnte ja nun auch nicht hellsehen. Gedanken hatte er momentan fr Niemanden außer Nima. Es störte ihn das sie so abweisend war schlimmer denn je. Es machte ihn fast sauer. Am Abend drehte er einige lange Runden mit seinen Kumpels im Boxring und hinter seinen Hieben steckte richtig WUmms. So schaffte es an dem Abend keiner ihn zu besiegen. An der Bar für den Boxclub war auch Nima an dem Abend eingeteilt. Er wollte sie in der Nähe haben.

Nima war ängstlicher als sonst. Sie war vollkommen unsiche rum sich wieder einzukriegen trank sie einen Schluck aus dr Wodkaflasche.

Zum Feierabend morgens um 2 Uhr versuchte er sie ein weiteres mal anzusprechen."Hey wohnst du denn jetzt noch zuhause?"

"Ja... wo denn sonst. Bis morgen!" Sie konnte ihm nich mal mehr in die Augen sehen. Hilflos wie nie fühlte sie sich. Sie ging nachhause und hinter der Badezimmertür sackte sie zusammen und weinte. Sie sah die Schere auf dem Badezimmerschrank liegen und wie von einer Fremden Hand gesteuert
griff sie danach. Eine haarschneideschere die ziemlich scharf war. In der Hoffnung das der seelische Schmerz aufhörte fuhr sie mit der scharfen Seite der Schere immer wieder über die haut an ihrem Arm. Bis sie nur noch den Schmerz am Arm spürte. Überall lief das Blut an ihrem Arm runter. Erst nach einer halben Stunde hörte es auf. Mit einem Handtuch drückte sie fest auf die 3 Schnittwunden und ihr Kopf war plötzlich leer. Der Schmerz an ihrem Arm lenkte sie ab. Sie hielt ihn unter kaltes Wasser. Im Kühlschrank griff sie nach der Wodkaflasche und betrank sich Hemmungslos. Als diese Lehr war ging sie raus ins einen Szeneclub am Ende der Straße. Ausgelassen tanzte sie und völlig frei von irgendwelchen Gedanken. Das sie alte Mitschüler und Freunde sahen störte sie nicht mehr. Immerwieder holte sie sich neue Drinks. Erst am frühen Morgen um 6 Uhr kehrte sie nachhause zurück und ließ sich ins Bett fallen. Fest wie ein Stein schlief sie und träumte nichts. Als sie wieder aufwachte holte sie die letzte nacht ein. Alles drehte sich und wenige minutenspäter rannte sie zum Klo und brüllte es ordentlich an. Nach 2 Stunden vor dem Klo hatte sich ihr Magen beruhigt. Sie sah in den Spiegel und wusch sich das Gesicht. Sie ging kalt duschen und das Wasser brannte auf ihrem Arm. Sie griff nach der Farbe die sie noch vor dem nachhause weg gekauft hatte und färbte sich die Haare blauschwarz.
Vielleicht brachte eine neue Frisur ihr neuen Mut und ein anderes Ich. Irgendwann gegen 20 Uhr abends ging sie zur Arbeit. Auf dem Weg dorthin hatte sie schon eine halbe Flasche Wodka mit Redbull getrunken. Sie war gut drauf und machte späße mit den Gästen. Die spuren der letzten nacht waren deutlich zu sehen. Frank ging sie allerdings weiter aus dem Weg. Karla tauchte auch auf und war erstmal geschockt über die neue Frisur, die ihr zwar gut gefiel aber Nima so ernst und kühl wirken ließ. Sie war ziemlich dünn geworden in den letzten Wochen.
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Frank war geschockt. Ihre warmherzige Art hatte sich geändert. Sie wirkte so verschlossen und kühl das er sie kaum noch erkannte. Nur in den Momenten, wo sie sich gegenüberstanden war sie für einen Moment die alte. Darum wich sie ihm bei jeder möglichkeit aus. Das sie ihn ziwchenzeitlich von der Bar aus beobachtete hatte er zwar bemerkt aber nähr brachte es sie nicht. Einige Tage später war er mit einem Kumpel in ein paar anderen Clubs unterwegs. mal die Konkurenz ausspähen. New York war groß genug um den einen oder anderen guten Club zu finden. Als er da stand und sein Bier trank und mit Tom plauderte viel es ihm plötzlich wie Schuppen von den Augen als er Nima auf der Tanzfläche saß. Tief in ihren Bewegunge versunken tanzte sie in der Menge. Ihre Haut glänzte ganz leicht vom Schweiß er beobachtete sie ewig. Dort sah sie unbekümmert aus. Nach einer Weile legte sie eine Pause ein und trank an der Bar zwei eiskalte Gläser Wodka mit zwei zügen aus. Als wäre es Wasser. Zwei Typen die sie ansprachen ignorierte sie einfach und erteilte ihnen ne eiskalte abfuhr. Die Tanzfläche gehörte ganz ihr und sie hatte richtig was drauf. Weibliche, neidische Blicke wanderten durch den Club.

Ca. eine Woche später kahm Jake wieder zur Arbeit. Seine dunkelen Haare waren wie immer nach vorne gestyt. Alles so wie immer,auf den ersten Blick zumindest. Als ihm Nima über den weg lief, erkannte er sie zuerst nicht. Mona war zuhause in Mutterschaftsurlaub. "Hey Frank. Bin wieder da." sagte er im vorbeigehen. So kurz angebunden war er sonst nie.

Nima schaute zu Jake und begrüße ihn kurz. Sie stand an der Bar und mixte Drinks. Frank lief nach hinten ins Lager und nahm die Lieferrung an. "Jake, packst du die ware aus. Jenny und Karla fehlen heut auch. Nima du musst mit nachhinten gehen. Ich übernehme solange die Bar." Sie nickte und ging nach hinten. Sie wusste nicht das Frank sie damals gesehen hat. Während sie die Getränke abzählte und einräumte summte sie eine Melodie vor sich her.

"Die blauen Haare stehen dir." sagte er beiläufig während er die Katons auspackten. Er sah sie dabei nicht an, wirkte irgendwie schüchterner als sonst.

"Danke, das sehen nicht alle so... aber danke. Und gehts dir wieder besser?" Sie wusste ja das er krank war dadurch konnte sie diese Woche seine Schichten mithaben und hat ne ganze Menge geld verdient.

"Ja, ich hab mich wohl da oben erkältet...." eine Lüge. Sie kahmen ihm in lezter Zeit so leicht über die Lippen. "Wie gehts denn anderen??"

"Keine Ahung... gut denke ich." Nima fand Jake schon seltsam. Sie gab sich die schuld an seinem komischen verhalten. Seid dem die Sache raus war, wahren eh alle komisch. Es viel ihr schwer unter Leute zu gehen. Am liebsten hätte sie sich in ein Loch verkrochen. Als Frank reinkam schreckte sie zusammen und ließ eine Kiste mit Glasflaschen fallen und verletzte sich dabei. "So ein Mist es tut mir leid das kannst du natürlich vom Lohn abziehen. Das ist so bescheuert!" Nima ärgerte sich das sie so schreckhaft in letzter Zeit war. Sie hatte immer Angst das ihr Stiefvater irgendwen auf sie hetzt. Er hatte viele skrupellose Kumpels draußen. Sie sammelte schnell die Scherben auf und sah Frank nichtan. Der hockte sich zu ihr runter. "Hey krieg dich wieder ein... es sind nur ein paar Flaschen." Nima merkte nicht das Blut an ihrer Hand runter lief.

Jakes Herz raste. Als Frank den Raum betreten hatte hatte er sich ebenfalls erschreckt. Überspiel es einfach... dachte er. "Alles Okay?" fragte er und half Nima die Scherben aufzuheben.

"Ja..." Frank sah das Blut auf dem Boden und sah sie an. "Zeig mal her..." Erst zog sie ihre Hand zurück und sah ihn an. Ihr viel erst jetzt das Blut auf. Er nahm ihre Hand und zog den ärmel ihres Polovers hoch. "Was ist das?!" Nima sah ihn an. "Der Schnitt, ja ich bin zur zeit etwas tollpatschik. Hab mich da irgendwo geschnitten." Frank wollte nicht vorschnell seine Schlüsse ziehn. Aber er ahnte berreits das diese Schnittwunde die er da sah kein Unfall war. Er presste ein Tuch auf die Schnittwunder in Nimas handfläsche und machte ein Verband drum. "So sollte reichen. Aber bitte schmeiß nicht noch mehr runter. Das verbandszeug ist leer. Räumt das weg ja." Er sah Nima und jake ein letztes mal an und ging dann in sein Büro. Er dache an die Schnittwunde an Nimas Arm. Er machte sich sorgen. Nima sammelte währenddessen die Scherben auf.

Das mit dem schnitt war kein Unfall er war viel zu lang und zu gerade..... dachte Jake. "Oh Mann." seufzte er.

Frank war am nachmittag ziemlich fertig. Er liebte seinen Club aber hinter der Bar zu stehen war ein Alptraum. Das war ne menge Arbeit. Die man Nima nie ansah. Sie stand da ja teilweise freiwillig zwei Schichten lang. Er ließ seine Laune an seinem Sandsack unten im Boxclub aus. Er wusste nicht wie er an sie rankommen sollte. Sie war so verschlossen und stur. Das sie Zeit brauchte wusste er, auch das es schwer werden würde. Doch sie hatte ihn damals um Hilfe gefragt. Er war deshalb immer noch der Ansicht das sie ihm vertraute. Das ihr die ganze Sache sehr zugesetzt hatte war nicht zu übersehen. Auch die anderen wussten nicht wie sie mit ihr umgehen sollten. Die Geschichte war heftig gewesen. Nach 2 Stunden hatte er seine ganze Wut an dem Sandsack ausgelassen. Auf dem Nachhause weg dachte er daran wie er Nima das erste mal gesehen hatte.

"Nima ging direkt nach der Arbeit in den Club von Gestern Abend. Sie warf sich eine gute Laune pille ein und jedemenge Wodka. Gut drauf und frei von Sorgen tanzte sie ausgelassen."